Felsformationen, Burgruinen, malerische Weindörfer – An der elsässischen Weinstraße 05. – 07.Mai 2022 Wander- Kulturreise
Genaue Reisebeschreibung mit Anmeldemöglichkeit bei: konopka.reisen@gmail.com
Das tellurische Dreieck, geformt aus den Bergmassiven des Donon, des Mont Sainte-Odile und des Champ du Feu („Feld des Feuers“), ist berühmt. Wer kennt währenddessen jenes der Frankenburg, Hohen Königsburg und des Tännchel? Von bescheideneren Ausmassen als ersteres, wird es von intensiven und sehr kontrastierenden Wellen durchzogen. Somit ist das positiv geladene Massiv des Tännchel verbunden durch eine magische Brücke mit jenem der Frankenburg und, auf unterirdische Weise, mit jenem der negativ geladenen Hohen Königsburg.
Aber was bedeutet denn „Tännchel“ ?
Dieser Name kommt von Tänn, was auf altkeltisch Feuer bedeutet, und von Hel (Helios bei den Griechen), oder El, der der Sonnengott war. Nun aber, in der griechisch-römi-schen Mythologie, war es genau Apollo, Sonnengott und Symbol des erleuchteten Geistes, dem es oblag, die Riesen, Symbole der primitiven Kräfte, zu bekriegen und zu unterwerfen. Somit wären wir auf einem Fels, einst dem Sonnengott gewidmet, der uns unterrichtet in der Meisterschaft über die Gedanken wie uns die Legende über die Riesen – hier beigefügt – es gelehrt hat.
Andere Indizien bestätigen uns das. Wir wissen, dass Apollo auch ein heilender Gott war. Nun aber wurden die natürlichen Schalen dieses Felsens sichtbar einst benutzt für therapeutische Ziele, denn gewisse davon wurden ausgestaltet oder oder besitzen Rinnen, Beweis dafür, dass sie unter anderem zur Zerreibung von Pflanzen dienten, und nicht zu „Menschenopfern von Jungfrauen“, wie das niemand bestätigt. Die verschie-denen Eingeweihten hätten an diesen Orten gewirkt und operiert, seien das die kelti-schen Druiden, die germanischen „Godar“ (Götter), die Zauberer und Hexen des Mittel-alters waren evoluierte friedfertige Wesen, deren Aufgabe es war, menschliche und tierische Körper und Seelen zu heilen.
Mehr noch, zwei in den Felsen graphierte Symbole, die auch an der prähistorischen Stätte des Val des Merveilles in den Alpen bei Tende vorkommen, sind offenbarer, was die Anwesenheit von Sonnenkulten an diesem Ort angeht. Es handelt sich um eine tellurische Schlange oder „vouivre“ und einer Sonnenpersönlichkeit, die die Erd-
energien meistert. Sie erinnern uns an den germanischen Gott Thor, welcher den Drachen bekämpft oder den Hlg. Georg, der das gleiche tut. Und hier, nur einige zehn Meter vom Felsen der Riesen, zur Linken des Weges, steht ein herrlicher Drache aus Stein, genau nach 127° gerichtet, was dem Sonnenaufgang am 21. Dezember, will heissen der Wintersonnenwende, entspricht.
Unter dem Weg befindet sich ein Felsüberhang und das Wegfallen eines Teils der Mauer, die man „die Steinhecke“ nennt, einer andern Mauer, „mur paën“ (Heidenmauer genannt, die bis zum Kleinfels (kleiner Fels) hinabreicht, am Fuss dessen man auf einem rechterhand liegenden Fels zwei eingravierte Pferdehufabdrücke ausmacht: ein kleiner, der den Sonnenlauf am Himmel im Winter darstellt und einen grossen für deren Lauf im Sommer. Nun aber enthalten gegenüber der Felsen des Chalmont und die Feenfelsen ebenfalls solche eingravierte Pferdehufe, die diesen gleichen ständigen Sonnenlauf repräsentieren. Stellen wir zu diesem Thema fest, dass in der germanischen Mythologie es Sleipnir war, das Pferd mit acht Hufen (die liegende „8“ bedeutet das Unendliche) des Kriegsgottes Wotan, das, auf der Erde landend, auf dem Boden den Abdruck seiner Vorderhufe zurückliess. So wie Wotan, Träger des magischen Ringes der Vollkommen-heit und Bewahrer des universellen Wissens, die absichtliche Tat und und das Schicksal personifiziert, wird die Botschaft der Hufabdrücke offensichtlich…
Der Felsen der Reptilien oder die Beherrschung der Triebe
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